1 - Die Konstruktion von Parallelgesellschaften in einer globalisierten Stadtgesellschaft [ID:6770]
50 von 1248 angezeigt

Dieser salvation wird von der universität Erlangen- Nürnberg präsentiert ich werde ihnen was

stark soziologisch orientiertes vor tragen ich habe lange gezögert ob ich das ein bisschen

anders machen soll weil ich wusste dass die eigentlich keine soziologen sitzen sondern mehr

Leute, die mit der Territorie zu tun haben. Und dann habe ich aber gedacht, gerade deswegen

ist es, glaube ich, ganz gut, sich mal darüber klar zu werden, wie diese Debatte sich entwickelt

hat und was in dieser Debatte drin steckt. Sie werden von mir faktisch nichts zu alternativen

Gesellschaften hören. Sie werden aber hoffentlich merken, warum. Ich meine, es ist überall

alternativen Gesellschaften gar nicht so furchtbar interessant, es zu reden, man hat es interessant

schon zu reden, aber warum wir ziemlich klare Spielregeln haben für das, was eine Gesellschaft

auszumachen hat, vor allem auch sehr klare Spielregeln haben, das was eine Stadtgesellschaft

meint. Wenn Sie jetzt die Zeitung gelesen haben, da wissen Sie, dass gerade eben Habitat 3

abgeschlossen ist, die Habitatkonferenz, das ist jetzt die dritte weltweit, die in ungefähr

ein zehnjährigen Abstand oder achtjährigen Abstand stattgefunden haben von der UNO organisiert

werden und wenn Sie sich diese Diskussionen ein bisschen anschauen, es sind keine ganz

echten Diskussionen, es sind mehr inszenierte Diskussionen, aber da sehen Sie die Fragestellungen,

mit denen wir es heute zu tun haben und morgen zu tun haben werden und die Sichtweise, die

Beschreibung dieser Sachen, die weltweit sozusagen ausgerannt wird, ist meilenweit von dem entfernt,

was bei uns heute und jetzt diskutiert wird.

Ich kann Ihnen auch das gar nicht alles erzählen, was jetzt sozusagen spannend und wichtig

ist, sondern ich bringe Ihnen so ein paar Aspekte dazu.

Sie kriegen die Folien, die Folien sind vollständig, relativ vollständig, ich mache keine Folien

nur mit Stichwort, sondern ich mache Folien mit ziemlich vielen Inhalten, das ist didaktisch

ganz schlecht, aber es ist für Sie später ganz gut, weil wenn Sie die Folien haben,

können Sie anhand der Folien eine Menge erkennen, was Sie nicht können, wenn Sie nur drei Stichworte

haben und die Folien sind vollständiger als mein Vortrag, ich habe also in den Folien

noch einiges angengt, was ich gar nicht vortrage, was aber eigentlich wichtig ist.

Zunächst einmal will ich eingehen auf die Konstruktion von Parallelgesellschaft und

will die Folgen dieser Konstruktion ein bisschen beschreiben, die Stichworte sind jetzt auch

schon etwas für die Vollständigkeit später, das kriegen Sie im einzelnen Jahr vorgestellt,

vielleicht müssen Sie das jetzt nicht im Detail alles gelesen haben, aber Sie haben

später eine inne zu verzeichnete gewissermaßen von dem Gesamtvorhaben, wenn man sich damit

befassen will.

Sie sehen auf jeden Fall, ich gehe von der gelebten Gesellschaft, ich gehe vom Alltag

aus und überlege vor diesem Hintergrund, was da das Reden von Parallelgesellschaft bedeutet

und welche Folgen es hat.

Das ist, wenn Sie so wollen, nicht nur eine soziologische Beschreibung, sondern auch eine

gesellschaftspolitische Beschreibung.

Und mein zweiter Schritt ist dann der, dass ich meine, wir müssen einen nüchternen Blick

auf die Gesellschaft werfen, so wie sie heute und jetzt ist und da spreche ich eben von

der urbanen Allgienlogik und dann sind wir an einer ziemlich anderen Stelle als an der,

wo die Leute sind, die von Parallelgesellschaften bei uns reden.

Ich entwickle ein bisschen das, was dann statt ausmacht und das ist für mich eine ganz wichtige

Folie, um zu zeigen, dass unsere Debatte eben weg muss von der Parallelgesellschaft, weg

von diesen ganzen Geschichten und hingehen muss zu einer ganz nüchternen und sachlichen

Diskussion über das, was Städte ausmacht und was die Zukunft der Städte ausmacht.

Das sage ich auch deswegen, weil ich auch glaube, dass die Diskussion über alternative

Städte faktisch schon nichts bringt, wenn wir heute Städte haben mit schon mit 10,

mit 15 Millionen Einwohnern und wir werden in 20, 30 Jahren noch viel größere Städte

haben.

Wir können uns eine Diskussion über kleine Gemeinschaften mit 10 Leuten, mit 50 Leuten

Presenters

Prof. Dr. Wolf-Dietrich Bukow Prof. Dr. Wolf-Dietrich Bukow

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:26:48 Min

Aufnahmedatum

2016-10-25

Hochgeladen am

2016-10-26 17:54:33

Sprache

de-DE

Tags

Definition Parallelgesellschaften Realität Begriffes Ausprägung
Einbetten
Wordpress FAU Plugin
iFrame
Teilen